Freitag, 11. Mai 2012

http://www.zeit.de/2012/19/TUEV-Globalisierung

Es ist schon beunruhigend, wenn sogar  in der "Zeit" Experten mit Redewendungen zitiert werden, die sich vor 1945 enormer Beliebtheit erfreuten...Manchmal hat man das Gefühl, die Deutschen können einfach kein ausgeglichenes Verhältnis zu sich selbst entwickeln: Läuft es schlecht, droht das Ende aller Zeiten. Läuft es hingegen gut, neigt man sehr schnell zu unangebrachten Übertreibungen.. Vielleicht liegt das Problem darin, dass man die jeweilige Befindlichkeit allein vom wirtschaftlichen Erfolg des Landes abhängig macht und somit notwendigerweise zu keiner differenzierten (Selbst-)Betrachtungsweise gelangen kann?

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